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Ausstellungsbühnenperformance

Nun hatte ich den Ton und seine Möglichkeiten schon erprobt und einiges über Ausdrucksmöglichkeiten gelernt und erfahren. Da ich schon immer gerne getanzt habe wie: Ballett, Jazz–Dance, Modern–Dance, Improvisation, Kontaktimprovisation, Tanztheater, Butotanz wusste ich eine Menge über Tanz. Und nicht zu vergessen die anderen Bereiche wie: Feldenkreis, Kung Fu (Longdao), Tai Chi und Qi Gong und Pilates. Das ist eine Menge, was? Keine Angst, das habe ich nicht alles gleichzeitig gemacht sondern über Jahrzehnte. Ich fand es spannend, da jede Form der Bewegung etwas anderes schult und doch nicht wirklich was Neues ist. Und nicht zu vergessen Stimmbildung und das neu entdeckte Gedichte schreiben. Ja, so bin ich, es ist schon viel. Da ich keine Familien gründen wollte, hatte ich auch genügend Raum.

Ich hatte so viel gelernt, dieses wollte ich nicht brach liegen lassen, sondern alles in einem Gesamtkunstwerk verbinden. Aber, wie? Dieses war der nächste Prozess.  
Meine heranreifende Idee besprach ich dann mit anderen Künstlern und Künstlerinnen. Zu meinem Erstaunen traf ich auf Missverständnis bei den bildenden Künstlern. Bei den darstellenden Künstlern war große Offenheit und Unterstützung da.

Da ich interdisziplinär arbeiten wollte, sprach ich Bärbel Stenzenberger (Tänzerin, Schauspielerin) die die szenische Zusammensetzung leitete und Christoph Benda, Musiker, der die  Elektronische Musik komponierte. Wir entschlossen die Künstlergruppe „Dreisatz“ ins Leben zu rufen.
Wir nahmen uns vor, die Performance über einen Zeitraum von einem Jahr zu entwickelt. Was ich wusste ist, dass ich meine Plastiken ausstellen, mit Bewegung und mit meinen Gedichten arbeiten wollte. Aus dem  Zusammenspiel der unterschiedlichen Medien entstand die  „Ausstellungsbühnenperformance“.

In der Performance spielt mein Leben eine Rolle und der künstlerische Prozess. Ich durchlaufe unterschiedliche Stationen. Mehr möchte ich nicht dazu schreiben und Sie einladen sich die Performance anzuschauen. Die Qualität ist leider nicht ganz so gut, da wir keine Filmprofils waren.

Aufführung vom 26. und 27. Januar 2007 im Künstlerforum Bonn „erkennungs zeichnung“
(Erkennungszeichnung).





Das Vermächtnis

Das Gedächtnis,
ist ein Vermächtnis,
unserer Zeit.

Ich hoffe auf das Geständnis
das Vermächtnis
unserer Zeit
im Gedächtnis
zu befreien.

Das ist ein Geständnis,
das das Gedächtnis
ein Vermächtnis ist
und
es braucht viel
Verständnis
um
frei zu sein.

von Irene Schukies

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